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Zahnschmuck – Ein goldiges, blinkendes Lächeln

Die strahlend weißen Zähne der Stars blinken uns aus den Zeitschriften entgegen und mittlerweile trifft man auch in der Fußgängerzone immer mehr Menschen, die erstaunlich weiße Zähne haben. Auch in den Regalen der Supermärkte findet man immer mehr Zahnpflege- sowie Aufhellungsprodukte und der Kunde kauft, putzt und strahlt. Der Grund dafür ist, dass Zähne immer mehr als Markenzeichen der Schönen und Reichen gesehen werden und ein strahlendes Lächeln Jugend und Frohsinn vermittelt. Doch da dieses strahlend weiße Lächeln mittlerweile schon ohne Probleme in jeder Fußgängerzone zu finden ist, können Mutige ihre Zähne noch auf die besondere Art und Weise verschönern. Aufkleber, Zahn-Piercings oder Tätowierungen sind die neue Form des Zahnschmucks und bringen ihre natürlich weißen Zähne noch mehr zur Geltung.

Die künstliche Verschönerung der eigenen Beißerchen ist nichts Neues und wurde bereits von den alten Ägyptern als zusätzliches Accessoire benutzt. So fanden Archäologen in alten Grabstätten wertvolle Zahnersätze, die nicht zum kauen dienten, sondern den Träger verschönern sollten. Auch heute zieren „Twinkles“, „Dazzler“ und „Tattoos“ unsere Münder und diese Körperverzierungen sind weder von Dauer, noch gefährlich, noch ziehen Sie irgendwelche Spätschäden nach sich.

Die einfachste dieser drei Methoden ist das Aufkleben von so genannten „Zahn-Tattoos“. Der Zahnschmuck wird wie ein Sticker einfach auf den gewünschten Zahn aufgeklebt und läßt sich auch ganz einfach von selbst wieder entfernen. Sollte der Träger den Schmuck jedoch gerne länger tragen, sollte er vom Zahnart einen bestimmten lang anhaltenden Spezialkleber auftragen lassen, der ihm eine längere Nutzung des Schmucks erlaubt. Damit die Aufkleber besser haften, ist eine vorherige professionelle Zahnreinigung sehr zu empfehlen.

Etwas komplizierter ist die Befestigung der kleinen glitzernden Steinchen, so genannte „Twinkles“. Diese können nur von einem Facharzt aufgeklebt werden, da die Zahnoberfläche zuerst etwas angeraut werden muss, damit das Schmuckstück anschließend mit einem Spezialkleber befestigt werden kann. Der Schmuck wird sehr schonend, ohne Verletzung des Zahns, auf den Zahnschmelz aufgeklebt. Dieser Vorgang dauert zwischen 15 und 20 Minuten und der „Twinkler“ kann vom Zahnarzt auch jederzeit wieder ohne Probleme entfernt werden.

Zahnschmuck

Zahnschmuck ©iStockphoto/Michael Gray

Schließlich versprechen die „Dazzler“, kleine, sehr dünne, aber dafür hochkarätige Goldplättchen, dem Träger ein goldiges Lächeln. Auch dieser Schmuck wird mit einem Spezialkleber vom Zahnarzt befestigt. Sollte man keine Lust mehr auf einen goldene Zähne haben, lassen sich die hauchdünnen Folien problemlos wieder entfernen.

Ziehen Sie die Aufmerksamkeit in der Fußgängerzone wieder auf sich und überzeugen Sie ihren Gegenüber durch ein strahlendes Lächeln samt Blinkerchen. Die kleinen Schmuckstücke haben je nach Einzelstück eine Haltbarkeit von 2 Monate bis zu 2 Jahren.

Bisher wurden dem Zahnschmuck weder allergische Reaktionen noch andere Nebenwirkungen nachgewiesen. Eine Grundvoraussetzung sind allerdings gesunde Zähne und vor allem gesunder Zahnschmelz. Vorsicht ist jedoch beim Ankleben auf Kronen oder Zahnersatz geboten, da der Spezialkleber auf Keramik oder Metall schlechter haftet als auch dem ursprünglichen Zahnschmelz.

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