Skip to main content

Wann darf ein junger Zahnarzt eine Praxis aufmachen?

Damit man in Deutschland seine eigene Zahnarztpraxis aufmachen kann, muss man einen weiten Weg gehen. Zunächst steht ein langes Studium an für das man ein sehr gutes Abitur haben muss. Anschließend muss man 4 bis 6 Jahre lang studieren.

Zahnarzt

Zahnarzt ©iStockphoto/Andreas Rodriguez

Die Praxisgründung ist nicht einfach. Junge Zahnärzte sind Unternehmen. Sie brauchen neben dem fachlichen Wissen betriebswirtschaftliche Kenntnisse.

Jeder Zahnarzt muss abwägen ob er eine eigene Praxis aufmachen möchte oder ob er eine ältere übernehmen möchte.

Hohe Investitionen erforderlich

Eine Zahnarztpraxis einzurichten ist mit einer hohen Investition verbunden. Möchte man sich bei der Bank einen Kredit besorgen, braucht man einen soliden und gut durchdachten Businessplan.

Der Zahnarzt musst sich die erforderlichen Mittel für die Erstausstattung kaufen. Alleine für die zahnmedizinische Ausstattung muss man um die 25.000 Euro berechnen. Dazu kommen jährlich 3000 Euro, welche für die Neubeschaffung einkalkuliert werden müssen. Weiterhin muss der Zahnarzt Angestellte bezahlen, sofern er welche beschäftigen möchte. Nicht zu vergessen ist die Investition in eine Zahnarzt Praxissoftware.

Hat der Arzt 2 Fachkräfte, muss er mit 45.000 Euro pro Jahr rechnen. Da in der ersten Zeit die Stammkunden fehlen, muss er versuchen die Investitionskosten durch einen Kredit zu stemmen. Allerdings braucht der Zahnarzt für einen Bankkredit einen Businessplan.

Banken sind für viele Unternehmer die richtigen Ansprechpartner. Sie besitzen betriebswirtschaftliches Wissen und können Ärzte bei der Neugründung und Praxisübernahme beraten.

Webauftritt planen

Weiterhin muss der Arzt seinen Webauftritt planen. Dieser Schritt ist nicht zu vernachlässigen. Mit einem professionell gestalteten Webauftritt sichert der Zahnarzt sich viele Kunden.

Was ist der Grund dafür?

Die meisten Patienten suchen ihren Zahnarzt im Internet

Die Gelben Seiten werden nach wie vor benutzt. Allerdings kann man nicht übersehen, dass auch die Gelben Seiten inzwischen im Internet betrieben werden.

Die zunehmende Digitalisierung führt dazu, dass Bedarf und Angebot online zusammenkommen. Patienten suchen meist über die Google Suchmaschine nach geeigneten Zahnärzten. Dabei werden in den meisten Fällen nur die Ärzte auf der ersten Seite der Suchergebnisse aufgerufen. Was Geneau heißt das für den Zahnarzt?

Der Zahnarzt muss im Internet gefunden werden.

Aufbau einer professionellen Webpräsenz

Der Zahnarzt muss im Internet eine Webseite aufbauen. Sie ist wie eine digitale Visitenkarte. Eine Webseite kann noch mehr: Sie ermöglicht dem Betrachter einen umfassenden Überblick über das Leistungsangebot. Obendrauf kann man in die Webseite ansprechende Bilder der Praxis hereinstellen. Eine Webseite bietet viel Platz um seine Zahnarztpraxis so individuell wie möglich zu gestalten.

Eine Webseite mit hohen Ranking in den Suchmaschinen muss die richtigen Keywords enthalten. Obendrauf muss sie regelmäßig für die Suchmaschinen optimiert werden. Meistens sind dies technische Aspekte. Damit der Aufbau der Webseite gelingt, lohnt es sich mit einer professionellen SEO-Agentur zusammenzuarbeiten. Die Endergebnisse sind weitaus besser als wenn ma dieses Vorhaben eigenständig durchführt.

Top Artikel in Gesundheit