Was ist eigentlich die Mesotherapie?
Mesotherapie – was ist das?
Bei der Mesotherapie handelt es sich um eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode. Dies bedeutet, dass die Mesotherapie ergänzend oder alternativ zu Methoden der klassischen Medizin angewandt wird. Die Mesotherapie besteht aus Elementen der Neuraltherapie und der Akupunktur. Die Reflexzonen des menschlichen Körpers werden berücksichtigt. Durchgeführt wird die Mesotherapie von einem Arzt. Gemeinsam mit dem Arzt besprechen die Patienten die fallbezogene Eignung und die Risiken sowie Vorteile, die sich aus der Mesotherapie ergeben. Der Mediziner spritzt in die mittleren – die sogenannten „meso Hautschichten“ – homöopathische oder niedrig dosierte Medikamente. Dieses Vorgehen wird als Injektionsakupunktur bezeichnet. Beispiele für injizierte Stoffe sind Vitamine und Spurenelemente. Die Mesotherapie zielt darauf ab, die Mikrozirkulation zu verbessern. Die Regulierung des neurovegativen Systems und die lokale Immunmodulation sollen gestärkt werden.
Wer bietet die Mesotherapie an?
Die Mesotherapie wird in Arztpraxen angeboten, die sich auf das Fachgebiet der Komplementärmedizin spezialisiert haben. Wenn Sie eine Mesotherapie in Berlin suchen, dann sind Sie in Berlin-Mitte bei ELLER&KELLERMANN im Mesotherapie-Zentrum genau richtig. Das Leistungsspektrum umfasst neben der Mesotherapie unter anderem auch die Chirurgie und die Orthopädie.
Die Anwendungsgebiete für die Mesotherapie
Die Mesotherapie wird auf Anraten des Arztes und nach erfolgter Beratung durch den Mediziner bei diversen Erkrankungen, wie Wundheilungsstörungen, eingesetzt. Anzumerken ist, dass die Wirksamkeit der Mesotherapie (noch) nicht durch klinische Studien belegt werden konnte. Dies bedeutet nicht, dass keine Wirksamkeit vorliegt, sondern dass kein wissenschaftlich anerkannter Beleg für die Wirksamkeit vorliegt. Dieser Umstand trifft auf viele andere Methoden der Komplementärmedizin ebenfalls zu, was deren Verbreitung und Beliebtheit nicht einschränkt. Pilotstudien zum Nachweis der Wirksamkeit wurden bereits gestartet. Möglich ist die Mesotherapie unter anderem bei folgenden Krankheitsbildern beziehungsweise Störungen des regulären Ablaufs im Körper:
– Lokale Herde von Neurodermitis und Psoriasis
– Gingivitis
– Cellulite
– Narben
– Venolymphatische Insuffizienz
– Androgener und diffuser Haarausfall
– Alopecia areata (leichte Fälle)
– Prophylaxe von Mückenstichen
– Prävention der Hautalterung
– Durchblutungsprobleme
– Keloide
– Sportverletzungen
– Blutgefäßentzündung Phlebitis
– Rheumatische Erkrankungen
– Acne vulgaris
– Überlastungsschäden
– Abwehrschwäche
– Arthrosen
– Infertilität
– Erschöpfungszustände
– Schlafstörungen
– Ulzera
– Asthma
– Mukoviszidose
– Folgen der Hautalterung
– Wundheilungsstörungen
– Kopfschmerzen
– Alterssichtigkeit
– Altersschwerhörigkeit
– Übergewicht
– Reizblase
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Mesotherapie?
Die Krankenkasse übernimmt in den meisten Fällen nicht die Kosten für die Mesotherapie. Jedoch ist eine Kostenübernahme in Ausnahmefällen möglich. Besprechen Sie vor Behandlungsbeginn mit Ihrem Arzt die diesbezüglichen Möglichkeiten und die Kosten. Die Höhe der Kosten hängt vor allem von den verwendeten Stoffen und der Anzahl der Sitzungen ab. Im Mittel müssen Sie mit Kosten von 200 bis 700 Euro für ein Paket bestehend aus drei Sitzungen rechnen.